Zen – einem grauenhaften Schicksal entkommen, soll das Hundemädchen nun endlich in ihrer eigenen Für-Immer-Familie durchstarten können

Uns haben neue Fotos von Zen erreicht, die zeigen zu was für einem hübschen großen Hundemädchen sie sich die letzten Wochen entwickelt hat. Mit ihrem hellen flauschigen Fell und den dunklen Akzenten an Auge und Ohr ist sie eine richtige Schönheit. Doch auch von Innen leuchtet die junge Hündin und bringt mit ihrer liebenswerten und aufgeweckten Art alle um sich herum zum Strahlen. Zen hat ein großes Herz und unheimlich viel Liebe zu geben. Um das endlich auch in vollem Umfang zu zeigen, fehlt ihr noch die Familie, die sie bei sich aufnimmt und fortan gemeinsam mit ihr den Alltag bestreiten möchte. Zen ist ein freundlicher und sozial gut verträglicher Vierbeiner. Wenn das nach dem perfekten Hund für Ihr Leben klingt, melden Sie sich gerne direkt bei uns.

Seit einigen Monaten lebt die niedliche Zen nun schon bei Natasa im Hopeland, sehnsüchtig darauf wartend, dass auch sie endlich den nächsten Schritt in ein neues Leben machen kann. Ihre schreckliche Vergangenheit konnte sie glücklicherweise hinter sich lassen und sie ist zu einer fröhlichen und interessierten Junghündin herangewachsen. Mit den anderen Vierbeinern im Shelter kommt sie gut zurecht und auch Menschen gegenüber ist sie stets freundlich. Doch viel kennenlernen konnte Zen bisher noch nicht, weswegen sie vielleicht eine Weile braucht, um die zahlreichen unbekannten Eindrücke in ihrem neuen Zuhause zu verarbeiten. Aber das clevere und intelligente Hundemädchen wird sich gewiss schnell an die neue Umgebung und ihr neues Heim gewöhnen.

Ihren ersten Ausflug an das große Meer hat die süße Zen bereits hinter sich. Doch so gerne würde sie jeden Tag spannende neue Sachen entdecken und mit ihren Hundeeltern über Wiesen und durch Wälder jagen.

Dass dieser Traum überhaupt möglich ist, grenzt an ein Wunder, denn bereits als kleines Hundemädchen musste Zen erfahren, wie grausam Menschen sein können. Der Start ins Leben von ihr und ihren Geschwistern gleicht einer Horror-Geschichte. Schlimm genug, dass hilflose Welpen ganz alleine in den Bergen ausgesetzt wurden, weit weg von jeglicher Chance auf Hilfe, mussten die Fellnasen in ihrem jungen Leben bereits Höllenqualen durchmachen. Drei der Geschwister haben die Tortur leider nicht überstanden, unsere Tierschutzkollegin Natasa fand sie bereits tot – mit abgetrennten Köpfen. Die restlichen acht überlebten glücklicherweise, doch sie befanden sich alle in einem miserablen Zustand. Einigen der Welpen wurde mit einer Schere ein Ohr abgeschnitten, einem Brüderchen noch dazu die Rute. Was für Schmerzen diese Hundekinder schon durchmachen mussten, bevor sie überhaupt richtig im Leben ankommen konnten. Allesamt hatten die Welpen mit einem starken Milben-Befall zu kämpfen. Und sie waren übersät mit Wunden. Selbst für griechische Verhältnisse waren die Geschwister in einem katastrophalen Zustand. Auch wenn unser Partner-Shelter aus allen Nähten platzt, ein Nein sagen war in diesem Fall nicht möglich.

Die folgenden Wochen kümmerte sich unsere Tierschutzkollegin Natasa aufopferungsvoll um die Kleinen und die acht konnten sich in Ruhe von den Strapazen erholen. Und wer hätte gedacht zu was für aufgeweckten und fröhlichen Fellnasen sie trotz des schwierigen Starts heranwachsen.

Die süße Zen war mal die Kleinste aus ihrem Wurf, doch davon ist heute nicht mehr viel zu sehen. Vergnügt tobt sie mit ihren Geschwistern durch die Gegend und genießt ihr Hundeleben in vollen Zügen. Generell blüht sie richtig auf, sobald sie mit anderen Hunden unterwegs ist. Sie ist einfach ein aufgeschlossenes und munteres Hundemädchen. Nur wenn ein anderer Vierbeiner an ihr Essen möchte, wird sie etwas ungemütlich und weiß ihr Futter zu verteidigen. Sobald die aufregenden Momente vorbei sind, dann genießt Zen auch die Ruhephasen und das Schmusen mit den Volontären vor Ort.

Leider kommt das im Hopeland viel zu kurz, denn dort wächst die Welpine inmitten von zahlreichen anderen Hunden auf, die auch alle um ihren Teil der Aufmerksamkeit buhlen. Deswegen wünschen wir uns für Zen ein Heim, in dem genug Hände da sind, um ihr so viele Streicheleinheiten zu ermöglichen, wie ihr lieb sind. Daneben sollte auch eine liebevoll-konsequente Erziehung Platz finden, denn die Regeln des Zusammenlebens kennt sie bisher noch nicht. Doch mit Übung, Geduld und Verständnis gehören Sitz, Bleib und Hier sicherlich schnell zum bekannten Hundewortschatz.

Sie möchten Zen gerne ein Zuhause schenken und sie zu ihrer treuen Begleiterin machen? Sie haben den Platz, die notwendige Zeit und sind sich der Verantwortung bewusst, die die Erziehung eines Welpen mit sich bringt? Dann melden Sie sich gerne bei uns und wir besprechen mit Ihnen die nächsten Schritte.

Doch auch, wenn es Ihnen gerade nicht möglich ist einen eigenen Hund zu adoptieren, können Sie helfen. Werden Sie gerne PATE oder SPENDER! Jeder Betrag, egal wie klein oder groß, hilft mit, Unterkunft und Versorgung von Zen auch zukünftig sicherzustellen, bis sie in ihr Für-immer-Zuhause ziehen kann. Herzlichen Dank!

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