Eine schüchterne Prinzessin…

Marleen

Ein schüchterne Prinzessin auf der Suche nach seinem Menschen und Zorro Dogsavior e. V.

Ein weiterer kleiner Einblick in unsere Arbeit,  heute möchte ich Marlen’s und unsere Geschichte mit euch teilen.

Im April 2017 flog ich, Marina, nach Griechenland und wie sollte es anders sein……ich habe da jemanden gefunden….und dieses Mal ist es, finde ich, eine besondere Geschichte.

Es geht um ein Hundemädchen, Marleen.

Um ehrlich zu sein, fällt es mir von Mal zu Mal schwerer nach Griechenland zu fahren, da ich weiß, was mich erwartet.

2016 fand ich eine Hündin names Bubu, an der Autobahn in Thessaloniki, die mittlerweile bei unserer tollen Siggi ein liebevolles Zuhause gefunden hat.

Diese Hündin hatte einen kleinen Kumpel, der damals einfach nicht mit wollte. Sein Name: Ziftis.

Seitdem ist wirklich kein Tag vergangen, an dem ich nicht an ihn gedacht habe. Ich habe Dora gebeten, nach ihm zu suchen. Doras Mann suchte …und brachte versehentlich Franklin mit, der in der Zwischenzeit über Stray e.V. ein Zuhause hat.

Ich bat auch Xara mehrfach, dorthin fahren und zu suchen, auch sie hatte keinen Erfolg.

Als ich jetzt selber wieder in Griechenland war, bin ich also losgefahren, um Ziftis zu suchen…und ich fand ihn gemeinsam mit zwei andere Hunden auf der Autobahn. Eine der beiden war Marleen. Mir fiel auf, dass irgendwas gar nicht in Ordnung mit ihr war. Sie war sehr abgemagert und völlig apathisch. Ich dachte zunächst sie sei schwanger, da sie so einen dicken Bauch hatte…also musste ich ZIFTIS  wieder da lassen. Was sollte ich machen?  3 Hunde….wohin mit Ihnen?? Ziftis hatte zudem noch einen neuen Freund gefunden.

Also versuchte ich Marleen davon zu überzeugen mitzukommen. Stunden später versuchte ich es immer noch…sie konnte kaum laufen aber ich hatte dennoch Angst, sie zu den Autos zu treiben. Sie versuchte mir eben so gut es ging, auszuweichen.
Ich bat die Menschen von der Mautstation um Hilfe aber die äußerten sich nur abfällig, was ich mit ihr wolle, sie sei krank und anfassen wollten sie sie schon gar nicht.

Wie gesagt, Stunden später..und da sah ich die Rettung. Eine junge Frau fütterte die Hunde. Ich lief auf sie zu und erklärte ihr meine Absicht, in der Hoffnung, sie würde mir helfen und mich nicht für eine Wahnsinnige halten. Und sie half mir dabei, die kleine Marleen ins Auto zu bringen. Wir tauschten Nummer aus und sie versprach, Ziftis und seinen Kumpel von der Autobahn zu holen. Leider verstreichen die Jahre und er lebt immer noch auf der Autobahn.
Zu Marleen: Ich brachte sie mit Xara zum Arzt.

Es wurden Röntgenaufnahmen gemacht, um eine Schwangerschaft auszuschließen, ein Test auf Mittelmeerkrankheiten, ein Blutbild, usw.

Das Ergebnis: U.a. Dirofilarien,  Aszites (Wasseransammlung im Bauchraum) und ein  Herzklappenproblem.

Marleen benötigt mehr als dringend unsere Unterstützung.

Das Herzklappenproblem und die Aszites sind Symptome der Herzwurmerkrankung.

Marleen braucht eine engmaschige medizinische Betreuung, hochwertige Nahrung sowie Nahrungsergänzungsmittel, regelmäßige Blutbilder und sie braucht einen ruhigen warmen Ort, an dem sie sich geschützt und sicher fühlen kann.

Kurzum: Marleen braucht uns…

Im Oktober 2017 ist Marleen hoffentlich vonn den Dirofilarien befreit. Eine Sonografie wird uns genauere Auskunft geben können.

Liebe Leser, die Therapie war sehr kostspielig und leider sind bei Stray e.V. nicht so viele Spenden eingegangen, die die Therapie hätten decken können. So müssen wir sie jetzt übernehmen. Wir sind ein junger Verein, der dringend auf Spenden und Paten angewiesen ist, damit Marleen auch weiterhin ein Dach über dem Kopf hat.
Jeder Betrag, so klein er auch sein mag, hilft Marleen weiter.

Marleen’s …

Story

April 2018

Marleen geht es gut in Deutschland. Sie lebt jetzt im Wetteraukreis und taut ganz langsam auf. Im Rudel hat sie sich soweit eingelebt und lässt sich vom Pflegefrauchen kuscheln.

Oktober 2017

Marleen hat sich großartig erholen können. Jetzt fehlt nur noch die Sonografie, um genau sagen zu können, ob alle herzwürmer besiegt sind.

Und natürlich eine Zuhause.

Ansprechpartner:
MARINA MANTOPOULOS
FON: 0173 3835260

zorro.dogsavior@outlook.com

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Tommy & Rudy im August

Tommy`s Geschichte - ein stolzer Pointermix auf der Suche nach seinem Menschen und Zorro Dogsavior e.V. Ein kleiner Einblick in unsere Arbeitwie sind Zorro Dogsavior e.V. - Tierhilfe für den Norden Griechenlands und heute möchte ich Tommy`s Geschichte mit euch teilen. Tommy´s und unsere Geschichte. Eines Tages bekamen wir ein Mail von unserer Veta Consta. Sie erzählte uns von Tommy. Sie war verzweifelt, tagelang lag Tommy, bevor sie informiert wurde, mit gebrochener Wirbelsäule hilflos am Straßenrand. Sie brachte ihn zwar zum Arzt aber dort musste er nach nur einem Tag auch wieder weg. Außerdem war der Tierarzt auf einen so herausfordernden Fall nicht vorbereitet. Was nun, wohin mit Tommy?? Er musste in eine große Klinik. Und dann?? Ich war wirklich verzweifelt. So konnte es doch nicht zu Ende gehen. Einschläfern lassen mangels Optionen?!! Ich suchte verzweifelt eine Pension, in der sie sich auch wirklich gut um ihn kümmern würden. Und einige Tage später, fand ich sie. Er durfte nach Thessaloniki. Sie stellten ihn dort auch in der Uniklinik vor. Dort die niederschmetternde Diagnose: Schiff Sheringtonhttp://www.haustiere.win/Hunde/Hundegesundheit/1001039994.htmldie Ärzte hatten die Befürchtung, dass er das nicht überleben würde. Es folgte eine sehr schwierige Zeit für alle. Am liebsten hätte ich ihn zu uns geholt, aber das hätte er nie überlebt und es ist ebenso ausgeschlossen ihn so über sie Grenze zu bringen. Ich musste mich also darauf verlassen, dass sie sich in der Pension um ihn kümmern würden. Im April flog ich nach Griechenland und mein erster Weg führte mich zu Tommy. Es ging ihm nicht gut. Die Wochen am Straßenrand hatten ihn fast umgebracht. Aber so konnte es nicht zu Ende gehen. Es folgten gut gemeinte "Ratschläge" wie "manchmal verliert man auch Hunde" "vielleicht ist es ja besser so" usw. Entschuldigt bitte, aber wer nicht anfängt zu kämpfen hat schon verloren. WIR HABEN GEKÄMPFT und nun seht euch Tommy an. Trotz seiner Lähmung genießt er jeden Atemzug und freut sich seines Lebens. Die unfassbar tolle Frau in der Pension kümmert sich rührend um ihn. Sie kümmert sich um ihn und seinen Kumpel Rudy und zwar 200 %ig. Liebe Leser, die Therapie ist sehr kostspielig und wir sind ein junger Verein, der dringend auf Spenden und Paten angewiesen ist, damit wir Tommy und Rudy auch weiterhin ein Dach über dem Kopf finanzieren könnenJeder Betrag, so klein er auch sein mag, hilft Tommy weiter.Weitere Bilder VORHER NACHER auf unserer FB Seite.Zorro - Dogsavior e.V. IBAN: DE 86 2545 0110 0031 0367 59BIC NOLADE21SWBSparkasse Weserbergland

Posted by Zorro Dogsavior e.V. - Tierhilfe für den Norden Griechenlands on Samstag, 5. August 2017

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