Bonny hat in ihrem kurzen Leben schon Vieles erleben müssen. Ihr Leben auf der Straße war alles andere als einfach.

Veta erzählt, als sie sie vor ca. 2 Jahren halb verhungert auf der Straße gefunden hat, sei nur noch Haut und Knochen gewesen. In ihrer Verzweiflung brachte sie sie damals in das städtische Tierheim, was sie bis heute bereut. Im Tierheim stellte sich heraus, dass sie nicht nur unterernährt war, sondern auch Leishmaniose positiv.
Veta war damals im Glauben, die Menschen denen sie Bonny nun anvertraute, würden sich kümmern.
Anfang des Jahres 2017 gab es im Tierheim eine große „Säuberungsaktion“ und über 170 kranke Hunde verloren dabei ihr Leben. Veta war krank vor Sorge, was aus ihrem Schützling geworden ist. Man verweigerte ihr jede Auskunft darüber.
Ob Sie an Schicksal glauben möchten oder nicht. Diese Geschichte hört sich doch danach an, als hätte jemand die Fäden in der Hand gehabt, oder?
Im April 2017 rief jemand Veta an und berichtete ein kranker Hund würde sich in der Nähe aufhalten. Als sie hinfuhr, traute sie ihren Augen nicht. Es war Bonny. Man hatte sie einfach wieder ausgesetzt und sie ihrem Schicksal überlassen.
Zur etwa gleichen Zeit trug sich auch die Geschichte um Benjamin, Bailey und Bella zu. Wie hätten wir es zulassen können, dass Bonny zurück bleibt?!
Dora aus der Pension erzählt, Bonny ist ein sehr verschmustes Hundemädchen, welches die Aufmerksamkeit des Menschen sehr genießt. Da sie in der Vergangenheit immer auf sich alleine gestellt war, wünscht sie sich so sehr IHREN einen Menschen, dass sie oft um Aufmerksamkeit buhlt.
Sie versteht sich sehr gut mit Katzen und anderen Hunden, hat ein freundliches Wesen und ist der ideale Weggefährte.
Wer möchte für Bonny dieser Weggefährte sein und mit ihr durch Dick und Dünn gehen?