Verletzt, halb verhungert und fast verdurstet lag sie am Straßenrand. Für Karlie, wie sie von den Rettern getauft wurde, kam die Hilfe in letzter Sekunde.
Die Urlauber kümmerten sich sofort und begannen mit den Erste Hilfe-Maßnahmen. Es zeigte Wirkung, dennoch war die arme Maus sehr schwach und blutete. Was tun? Wird sie überleben?
Über einen Tierschutzverein vor Ort bekamen sie die Kontaktdaten von Zorro. Ein Gespräch mit unserem Tierarzt ließ Hoffnung für Karlie aufkommen.
In der Zwischenzeit werden auch die Puzzleteile ihrer Vorgeschichte zusammengesetzt. Sie gehörte einem Schäfer, doch als es ihr zunehmend schlechter ging, betrachtete er sie nur noch als Müll und warf sie weg. In den Fluss. Damit sie dort stirbt.
Der Mann zeigt keinerlei Reue, kein Mitgefühl. Er hat nur Verachtung für den Hund übrig.
Es ist nicht in Worte zu fassen, was wir bei dieser Geschichte empfinden. Bestürzung, Wut, unsägliche Traurigkeit reichen dafür nicht aus. Was jedoch klar ist: wir helfen.
Wir haben Aufnahmestopp – aus vielen Gründen. Horrende Tierarztkosten. Verantwortung für ca. 400 Hunde, de versorgt werden müssen. Doch wir bringen es nicht übers Herz, bei diesem Schicksal „nein“ zu sagen. Vor allem, weil wir offenbar die einzigen waren, die Hilfe zugesagt haben.
Da Karlie in ihrem Zustand nicht reisen kann, benötigt sie einen Platz auf einer griechischen Pflegestelle. Die Unterbringungskosten sowie ihre ärztliche Versorgung schlagen mit 100 € monatlich zu Buche. Damit stehen wir vor neuen Herausforderungen und bitten euch von ganzem Herzen, uns in dieser Zeit zu unterstützen.
Karlie hat eine Chance aus Leben verdient. Und sie ist zum Greifen nah. Wir sagen „ja“ zu ihrer Rettung. Seid ihr mit dabei?
Loca hat ihr Körbchen gefunden