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Karla – so vielen Widrigkeiten getrotzt, jetzt begleiten wir sie auf ihrem letzten Weg
Update vom 10. Dezember 2024
Im Dezember 2018 kam die liebe Karla in Marina’s Leben. Angeschossen und dadurch querschnittsgelähmt, robbte sie sich so lange durch die Straßen, bis ihr Fleisch sich von den Knochen löste, bis kaum mehr etwas von ihr da war. Es gab nur zwei Menschen, die an sie glaubten und Himmel und Hölle für sie in Bewegung setzten.
Seitdem hat sie den Verein und den Zorro-Hof so sehr mit ihrer Anwesenheit bereichert. Neben Zorro ist Karla die wahre Chefin in ihrer Gruppe, die Wächterin, die jeden neuen Gast erst einmal auf die Probe stellt. Ist diese bestanden, werden ausgiebig Streicheleinheiten eingefordert. Und selten sieht man einen Hund auf nur zwei gesunden Beinen so schnell durch den Flur von Napf zu Napf flitzen.
Nun geht unsere gemeinsame Zeit schweren Herzens zu Ende. Es gibt nichts mehr zu kämpfen. Karla hat diagnostizierten, bösartigen Lymphdrüsenkrebs. Uns bleiben nur wenige Wochen. Wir haben uns bewusst gegen eine Chemo entschieden. Sie soll die letzten Wochen so friedlich wie möglich verbringen.
Liebe Karla, wir werden bis ans Ende deine Pfote halten und jeden einzelnen Augenblick mit dir auskosten.
Update vom 13. März 2024
Karla schickt euch schöne und lautstarke Grüße vom Zorro-Hof.
Update vom 26. März 2023
Gerne möchten wir berichten, wie es Karla seit ihrer Rettung von der Straße so ergangen ist. Da wir damals schnell gemerkt haben, dass die arme Maus in Griechenland mit ihren Einschränkungen nicht bestmöglich versorgt werden kann, beschlossen wir, sie nach Deutschland auf den Zorro Hof zu holen. Und dort lebt sie nun schon seit geraumer Zeit und ist nicht mehr wegzudenken. Karla hat manchmal ihren eigenen Kopf und kann auch gerne mal lautstark den Ton angeben. Wenn es um Futter geht, versteht sie keinen Spaß und macht den Eindruck, als würde sie verhungern, denn jeder Napf der Artgenossen wird noch einmal überprüft. Es könnte ja etwas übrig geblieben sein. Trotz ihrer Querschnittslähmung erreicht die Hündin ungeahnte Geschwindigkeit, wenn sie von Schüssel zu Schüssel durch den Flur flitzt.
Bei neuen Menschen ist Karla zunächst skeptisch und hält sie lieber auf Abstand. Doch hat sie erst einmal gemerkt, dass keine Gefahr droht, kommt sie angehoppelt, schmiegt sich ans Bein und genießt die Streicheleinheiten. Es folgt ein vorwurfsvoller Blick, wenn man zu schnell wieder aufhört mit dem Kraulen. Die Fellnase ist eine treue Seele und will gefallen. Marina beschreibt sie als das liebenswerteste und tollste Geschöpf, für das es sich bis heute – und auch in Zukunft – lohnt, durch Höhen und Tiefen zu gehen.
Von den Tiefen hatte Karla leider schon sehr viele. Sie hat bisher so viel überwunden und nun muss sie sich neuen Widrigkeiten stellen. In ihrem Körper befinden sich Kugeln von einer Schussverletzung und jede kleine Verletzung kann bei der Hündin zu einem großen Problem werden. Vor einiger Zeit wurde sie schon einmal operiert und so richtig fit ist sie danach auch nicht geworden. Das Bein, was sie stets hinter sich herzieht, weist nun eine offene Wunde auf, die sich trotz größter Anstrengung bisher nicht schließen lässt. Wir machen uns große Sorgen, dass sie eine Sepsis erleiden könnte und auch die Tierärztin befürchtet, dass das Bein abgenommen werden muss. Um diesen großen Eingriff zu vermeiden, werden alle Register gezogen, um die offene Stelle doch noch mit Salben und der richtigen Medizin zu schließen. Karla gehört zum Zorro Hof und es wird alles daran gesetzt, dass das auch so bleibt und sie weiterhin ihr „Unwesen“ im Haus und im Garten treiben kann.
Wenn Sie das Schicksal der lieben Seele ergreift und Sie sie gerne auf dem Weg der Heilung unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende oder auch eine Patenschaft. Jeder Betrag, ob klein oder groß, hilft uns die großartige Karla bestmöglich zu versorgen. Wir danken es Ihnen von Herzen.
08. Dezember 2020
Karla ist eine Hündin, die unser griechischer Kollege unter unvorstellbaren Schwierigkeiten und Bedingungen von der Straße geholt hat. Karla wurde angefahren und liegen gelassen. Dabei brach sie sich vermutlich die Wirbelsäule und die Hüften. Trotzdem schaffte sie es, sich einen Monat lang durch die Straßen zu robben. Einen ganzen Monat lang litt sie unvorstellbare Schmerzen und Hunger. Während dieser Zeit entzündeten sich ihre Verletzungen stellenweise so massiv, dass z. B. eines der hinteren Beine amputiert werden muss, um sie zu retten.
Der Spezialist, zudem wir sie nach der Obhutnahme brachten, behielt sie 20 Tage dort und es wurden umfangreiche Untersuchungen gemacht. Sie befindet sich in einem sehr kritischen Zustand und um operiert zu werden muss erst ihr Hämatokritspiegel steigen.
In der Klinik kann man derzeit nichts für sie tun. So haben wir beschlossen, dass unser Kollege ihr am Besten durch sehr gutes Futter und viel Liebe langsam ihren Lebenswillen & Mut zurück bringen kann. Bis Ende des Jahres 2018 muss sie operiert werden, um zu überleben. Bis dahin muss der Hämatokritwert gestiegen sein.
Die Kosten für ihre medizinische Versorgung liegen nun schon bei 800,- Euro, so dass wir dringend auf Paten und Spenden angewiesen sind.
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