Während sie zehn Jahre lang vergeblich auf Herrchen wartet, wird die nun Seniorin vom Auto erfasst und ist mehr denn je auf Hilfe angewiesen.
Update zu Sonia
06. März 2023
Die Serie an Notfällen, die uns aus Griechenland erreichen, reißt nicht ab. Mit schwerem Herzen erfuhren wir kürzlich die Geschichte von Sonia. Aufgewachsen ist sie bei einem Herrn, der sie gut umsorgte und ihr einen sicheren Platz in seinem Garten gab. Doch im Alter von nur einem Jahr verstarb ihre Bezugsperson und so wurde sie einfach auf die Straße gesetzt – das einzige Zuhause, was Sonia bisher kannte, nahmen sie ihr weg. Monatelang schlug sie sich allein durch, kein Dach über dem Kopf, sowohl Regen als auch Kälte und Hitze ausgesetzt. Ganz zu schweigen von den Gefahren, die einer jungen Hündin durch ältere und wilde Tiere drohen. Sie hielt sich immer in der Nähe des Hauses auf, was einst ihre Zuflucht war, doch immer wieder aufs Neue versuchte man sie von dort zu vertreiben. Als Sonia dann schwanger wurde, kam sie vorübergehend in eine Zufluchtstätte, aber sobald ihre Babys alle vermittelt waren und sie selbst kastriert wurde, stand sie erneut auf der Straße, mutterseelenallein. Die arme Hündin ist mittlerweile elf Jahre alt. Zehn lange Sommer und Winter hat sie so vieles durchmachen müssen. Nur dank einiger Anwohner, die Mitleid hatten und sie mit Lebensmittelresten fütterten, konnte sie so lange überleben. Und gerade, wenn man denkt, es kann nicht noch schlimmer werden, folgt der nächste Schock: Sonia wurde angefahren und leidet nun unter einem gebrochenen Vorderbein. Um eine dauerhafte Fehlstellung zu vermeiden, muss sie dringend operiert werden. Zu allem Übel konnte die OP aber nicht wie geplant durchgeführt werden, weil Herzwürmer bei ihr festgestellt wurden. Diese werden nun erst einmal behandelt, damit ihr Beinchen wieder gerichtet werden kann.
Bei all den traurigen Nachrichten rund um Sonia gibt es einen Lichtblick: sie ist nun in Sicherheit und auf einer Pflegestelle untergebracht. Sie wird gehegt, gepflegt und muss sich nicht mehr allein durchschlagen. Doch das hat seinen Preis: 70 Euro fallen monatlich für Unterbringung und Versorgung an und wir rechnen mit ca. 1.400 Euro für den operativen Eingriff und die Nachsorge. Wir wollen helfen und Sonia zeigen, dass die harten Jahre, in denen sie ums Überleben kämpfte, nicht umsonst waren und noch Wunderbares auf sie wartet.
Bitte helfen Sie Sonia auf ihrem Weg der Besserung mit einer Spende oder eine regelmäßigen Patenschaft, damit sie schon bald ein neues Kapitel aufschlagen kann und ihr persönliches Happy End bekommt. Wir danken es Ihnen von Herzen.