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Haus der verlorenen Seelen
Heute machen wir eine Hundepause und stellen euch den Ort vor, der für Tamo und viele andere ein dunkles Kapitel war.
Wie bereits erwähnt besuchte Marina 2020 selbst das Haus der verlorenen Seelen in Griechenland. An dieser Stelle zitieren wir ihre Facebook-Beiträge aus dieser Zeit:
„Vor 2 Jahren bereits kam das Heim wegen der Katastrophen die passieren in die Schlagzeilen. Man fand mehrere Skelette und halb tote Hunde von Ratten angefressen, Fäkalien, Müll…bis heute hat sich nichts geändert. Im Laufe der Zeit holten wir immer wieder Hunde raus und das war wichtig aber es änderte sich nichts für die, die zurückblieben. Eines Tages erhielt ich eine Nachricht und ein Video von einem Hund, dem man eine Zigarette auf dem Kopf ausdrückte. Es leben immer noch zwischen 20 und 25 Hunde dort.“
„Leider kann ich euch mit Worten alleine kaum beschrieben, wie furchtbar dieser Ort ist. Fäkalien, Ratten, Gestank, skelettierte Hunde… angekettete auf schimmligen Matratzen…Ich war selbst vor Ort und ich dachte die ganze Zeit nur, dass das alles doch nicht möglich sein kann! Wir nahmen die mit, die dem Tod näher waren als dem Leben und dann reifte der Plan! Wir können nicht wegsehen und müssen handeln.“
Zugang zu frischem Wasser oder Futter gab es nicht. Manche Hunde lebten sogar angekettet. Viele wurden krank, viele starben einfach, verwesten dort.
Am 9.12. erfahrt ihr, wie der Rettungsplan aussehen sollte.
Anbei findet ihr einige Impressionen des Hauses der verlorenen Seelen, zu explizite Darstellungen der o.g. Zustände ersparen wir euch dabei.