Notfall – Arztkosten auch in Griechenland kaum bezahlbar
… was uns bewegt
und zunehmend große Sorgen bereitet, ist die medizinische Versorgung unserer Schützlinge in Griechenland. Viele Hunde sind schwer krank und ihre Versorgung in Griechenland ist nur mit äußerster Anstrengung möglich.
Zusammen mit den Tierärzten und Tierkliniken aus der Umgebung wird jeder „Neue“ zunächst gründlich untersucht und erhält seinen Therapieplan. Bis dahin entstehen schnell Kosten über € 1.000, weil die Krankheitsbilder kompliziert sind und umfangreiche Checks auslösen. Oftmals erhalten wir neue Erkenntnisse über Ursachen aus der Vergangenheit eines Hundes, deren Folgen nicht mehr heilbar sind.
Im Durchschnitt entstehen jeden Monat Ausgaben von ca € 1500 für Medikamente und Pflegeartikel. Dazu kommen geplante Termine für Operationen und die vielen krankheitsbedingten alltäglichen Unpässlichkeiten, die tierärztliche Behandlung erfordern. Wir haben Schulden bei den Kliniken und Tierärzten, die mühsam aus den eingehenden Spenden abgetragen werden, monatlich kommen neue Ausgaben von rund € 2.000 dazu.
STAND 28.04.2020
Dori- kämpft schon wieder mit Tumoren
April 2020:
Es haben sich neue Tumore am Gesäuge gebildet, die dringend entfernt werden mussten. Dori liebt das Leben und hat noch so viel zu erleben. Das wollen wir ihr durch die Operation ermöglichen.
Es wurde ein Teil des Gesäuges entfernt und zur Biopsie eingeschickt. Die Kosten für die Operation belaufen sich auf 500,.-Euro
Bitte helft Dori dabei gesund zu werden. Wir suchen dringend Paten und Menschen, die uns bei den Operationskosten helfen.
Rückblick auf Doris`leben:
Dori wurde im April 2018 von einem Tierschützer auf der Straße aufgegriffen. Er fand die Hündin in einem desolaten Zustand und konnte einfach nicht wegsehen. Aufgrund eines bösen Verdachts brachte er die hilflose Hündin zum Arzt, wo sich bewahrheitete, dass sie einen Tumor hat. Das Krankheitsbild und Doris` Zustand ließen darauf schließen, dass sie vor gar nicht allzu langer Zeit ein Zuhause hatte. Vermutlich bemerkte man den Krebs und setzte sie aus.
Um Dori helfen zu können, mussten viele medizinische Untersuchungen durchgeführt werden, insbesondere eine Biopsie, um herauszufinden, ob der Tumor gut- oder bösartig ist.
Dori wurde am 31.Mai 2018 zum ersten Mal operiert. Es wurden 2 sehr große Tumore entfernt. Wir suchten für die bezaubernde Dori eine Pflegestelle und so zog sie bei unserer Natasa ein, die sie pflegte und lieb gewonnen hat.
April 2020: Es haben sich neue Tumore am Gesäuge gebildet, die dringend entfernt werden mussten. Dori liebt das Leben und hat noch so viel zu erleben. Das wollen wir ihr durch die Operation ermöglichen.
Es wurde ein Teil des Gesäuges entfernt und zur Biopsie eingeschickt. Die Kosten für die Operation belaufen sich auf 500,.-Euro
Bitte helft Dori dabei gesund zu werden. Wir suchen dringend Paten und Menschen, die uns bei den Operationskosten helfen.
Filira- unser Traum ist es, dass sie ihren Bruder noch einmal sehen darf
25. April 2020
Von Filira erfuhren wir erst vor kurzer Zeit. Acht lange Jahre verbrachte sie im Gehege des StrayPlanetShelters, vergessen von fast jedermann.
Die Frage ist wie es dazu kommen konnte – und ehrlich gesagt wissen wir es nicht.
Als Welpe wurde Filira zusammen mit ihren Geschwistern vor den Toren des StrayPlanetShelters ausgesetzt.
Nur zwei der Welpen überlebten: Phil, der auf dem Schutzhof der Zorros lebt und Little Filira.
Beide wuchsen heran, allein im Gehege. Filiras Bruder Phil erblindete und hatte so das Glück nach Deutschland reisen zu dürfen, auf den Schutzhof nach Aerzen.
Filira blieb zurück, wurde von den Volontären weiter mit Futter versorgt und das Leben ging seinen gewohnten Gang.
Doch im Winter 2019/ 2020 bemerkten unsere Tierschutzkollegen, dass mit der liebenswerten Hündin etwas nicht stimmte. Und so erfuhren wir endlich von ihrer Existenz und beschlossen sie umgehend auf den Schutzhof zu ihrem Bruder und uns zu holen.
Leider hatte Filira einen schweren Leishmanioseschub, musste in die Klinik und leidet seitdem an Nieren und Leberschädigungen. Dazu kam der Ausreisestop und nun befindet sich die kränkelnde Hündin in Hopeland, wo sie betreut und versorgt wird.
Filira ist so glücklich in Hopeland, trotz ihrer Schmerzen und Krankheit zeigt sie sich als fröhlicher, freundlicher und umgänglicher Hund.
Unseren Volontären treibt es die Tränen in die Augen wenn sie sehen, wie sich Filira verändert hat, wie sie strahlt wenn sich jemand mit ihr beschäftigt.
Unser Traum bleibt dennoch : Phil und Filira wieder zusammenzuführen bei uns in Deutschland, auf unserem Hof.
Dazu benötigen wir Paten, die gewährleisten, dass die Hundelady optimal medizinisch versorgt werden kann, und dann hoffentlich bald die große Reise antreten wird.
Das ist Phil, er ist Filiras Bruder